November 2024
Rose Ausländer "In Amerika"
Dienstag, 5. November, 19 Uhr, Palais Wittgenstein
Theaterprojekt
Pünktlich zum US-Wahlabend erzählt uns die Dichterin Rose Ausländer von ihren Jahren des Exils in New York, der Routine von zermürbenden Day-Jobs, aber auch der Einsamkeit und dem Nachhall des Grauens, das es ihr unmöglich macht, Gedichte in der Sprache der Täter zu schreiben. Die Begegnung mit der Schriftstellerin Marianne Moore wird Mitte der 1950er Jahre zum Auftakt ihrer Rückkehr nach Europa und in die Muttersprache.
Die Schauspielerinnen Manuela Alphons und Tatjana Pasztor und die Sängerin Viktoriia Vitrenko spielen Rose Ausländer in unterschiedlichen Phasen ihres Lebens. Gemeinsam mit der Akkordeonistin Margit Kern interpretieren sie Gedichte, die Rose Ausländer ursprünglich in englischer Sprache verfasst und teilweise selbst übersetzt hat. Die Neuvertonungen stammen von der ukrainischen Komponistin Alla Zagaykevych. Nach “Wort Welle Muschel Mensch” und “Der innere Schimmer” ist dies bereits die dritte Uraufführung zum Werk und Wirken Rose Ausländers der Düsseldorfer Regisseurin Friederike Felbeck in Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut.
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kunststiftung NRW, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und Bezirksvertretung 1 der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Eintritt: 10 EUR (ermäßigt 5 EUR)
Edgar Allan Poe: Der Rabe/The Raven
Samstag, 9. November, 17 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
"Düster in das Dunkel schauend, stand ich lange, starr und grauend ..."
1845 erscheint in einer Zeitungsausgabe des "Evening Mirror" Edgar Allan Poes "Der Rabe". Mit dieser Gedichterzählung gelingt ihm der Durchbruch. Die spektakulären Vorträge seines Schauergedichts schlagen ihre Zuschauer in den Bann: ein Kabinettstück von düsterer, hypnotisierender Musikalität. "Der Rabe" und sein Autor sind in aller Munde und werden gefeiert. Für kurze Zeit scheint das Schicksal Edgar Allan Poe, der vier Jahre später im Alter von nur 40 Jahren unter ungeklärten Umständen verstirbt, gnädig gestimmt zu sein. Heute gehört Poes Werk zur Weltliteratur.
Nach der Graphic Novel "Heinrich Heine – eine Lebensfahrt" widmen sich Gaby von Borstel und Peter Eickmeyer mit ihrer illustrierten Ausgabe dieses schauerlichen Klassikers einem weiteren Schwergewicht der Lyrik.
Die Strophen werden auf Doppelseiten in großformatigen Bildern opulent in Szene gesetzt und die Geschichte wird entlang eines roten Fadens visuell begleitet. Der Gedichttext liegt dabei sowohl in deutscher Übersetzung als auch in der englischen Originalfassung vor. Edgar Allan Poes unerreichte Meisterschaft in Klang und Rhythmus kann so in ihrer ursprünglichen Form wirken, ohne dass ihr inhaltliches Verständnis eingeschränkt wird.
Gaby von Borstel und Peter Eickmeyer stellen das Buch, das anlässlich des 175. Todestags von Edgar Allan Poe entstanden ist, im Heinrich-Heine-Institut vor. Gaby von Borstel liest aus "Der Rabe" und Peter Eickmeyer zeichnet dazu, sodass das Publikum die Entstehung einzelner Bilder mitverfolgen kann.
Moderation: Jan von Holtum (Stellvertretender Direktor, Heine-Institut und Schumann-Haus).
Eintritt: 8 EUR (ermäßigt 4 EUR)
Dana von Suffrin: "Nochmal von vorne"
Freitag, 15. November, 19 Uhr, Heinrich-Heine-Isntitut.
Der Tod ihres Vaters und die Auflösung seiner Wohnung bringen für Rosa vieles in Bewegung, bei dem sie eigentlich froh war, dass es geruht hatte. Denn die Geschichte der Familie Jeruscher ist ein einziges Durcheinander aus Streitereien, versuchten oder gelungenen Fluchten, aus Sehnsüchten und enttäuschten Hoffnungen und dem vergeblichen Wunsch, irgendwo heimisch zu werden. Nun ist alles wieder da: die Erinnerungen an ihre irrwitzige Kindheit in den 90ern, an das Scheitern der Ehe der Eltern und die Verwandtschaft in Israel, aber auch ihre verschwundene ältere Schwester, mit der sie aus gutem Grund gebrochen hatte. Die Schriftstellerin Dana von Suffrin liest aus ihrem Roman „Nochmal von vorne“. Kraftvoll und mit großartigem schwarzen Humor erzählt sie von einer deutsch-jüdischen Familie, in der ein ganzes Jahrhundert voller Gewalt und Vertreibung nachwirkt.
Moderation: Leah Biebert
Eintritt: 8 EUR (ermäßigt 4 EUR)
Samstags um drei: Literarischer Treff der Heinrich-Heine-Gesellschaft
Samstag, 23. November, 15 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Tea Time mit Vera Vorneweg
Diesmal ist Vera Vorneweg mit ihrem Buch „Kein Wort zurück“ Thema des Nachmittags. Die Düsseldorfer Autorin, die heute in Mülheim an der Ruhr lebt, wird anwesend sein und kurze Passagen aus dem Buch lesen. Wir sprechen dann mit ihr über ihr Werk, das 2022 in der Edition Muschelkalk im Wartburg Verlag, Weimar, erschienen ist, und das Ergebnis ihrer Dorfschreiberinnenzeit ist.
Die Veranstaltungsreihe der Heinrich-Heine-Gesellschaft richtet sich an Mitglieder und Freund*innen. Literarisch Interessierte sind herzlich eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Jan Michaelis, Autor und Regionalsprecher des VS-NRW Gruppe Region Düsseldorf, wird die Gesprächsrunde leiten und neue Publikationen aus dem Umfeld des Verbands Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller vorstellen.
Eintritt: frei
Maria Leitner: "Hotel Amerika"
Samstag, 30. November, 19 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Die Kehrseite des Amerikanischen Traums
Der Traum vom Wohlstand hat sich für die meisten Figuren in Maria Leitners „Hotel Amerika“ noch lange nicht erfüllt – unter harten Bedingungen schuften die irische Wäscherin Shirley, das schwedische Zimmermädchen Ingrid oder der deutsche Küchenjunge Fritz in einem New Yorker Luxushotel. Der Roman erzählt einen Tag aus ihrem Leben, der zunächst ganz normal beginnt. Doch dann wird in der Kantine der Aufstand geprobt ...
Maria Leitners Debütroman „Hotel Amerika“ war 1930 ein großer Erfolg und wurde in mehrere Sprachen übersetzt, bevor ihn die Nationalsozialisten aus dem Verkehr zogen. Mit ihren investigativen Sozialreportagen wurde die Journalistin zur Vorreiterin dieser Gattung. Dabei berichtete sie auch von ihren lebensgefährlichen Ermittlungen aus Nazi-Deutschland: Im Jahr 1936 verschaffte sie sich mit einem gefälschten Pass Zutritt zu dem damals verbotenen „Heine-Zimmer“ in der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf.
Die Schauspielerin Jasmin-Nevin Varul wird Passagen aus dem Roman vorlesen. Zusätzlich gewährt die Literaturwissenschaftlerin Anna Weber, die zu „German-Jewish Women’s Life Writing in Exile“ forscht, Einblicke in die Hintergründe des Romans und in das spektakuläre Leben Maria Leitners.
Moderation: Nora Schön
Eintritt: 8 EUR (ermäßigt 4 EUR)
August 2024
Dichtergarten für Musik VI
Sonntag, 11. August, 15 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
"Ein Musikus wollt fröhlich sein"
In der literarischen Sammlung „Dichtergarten für Musik“ trugen Clara und Robert Schumann dichterische Zeugnisse über die Musik von der Antike bis zur Gegenwart zusammen.
Nun laden Heine-Institut und Schumann-Haus erneut ein zu einem Nachmittag mit Gebäck und Kaffee, Klaviermusik und Rezitation.
Im Mittelpunkt des Nachmittags stehen Texte aus „Des Knaben Wunderhorn“, einer Sammlung von Volksliedern, die Achim von Arnim und Clemens Brentano Anfang des 19. Jahrhunderts herausgaben und die über 700 Liebes-, Wanderer- und Kinderlieder enthält. Bei den Zeitgenossinnen und Zeitgenossen fand sie großen Anklang und regte zahlreiche Komponistinnen und Komponisten, darunter Robert Schumann und Gustav Mahler, zu Vertonungen an. Von Kuckuck und Nachtigall, von Nachtmusikanten und Wandergesellen erzählen die Lieder, vorgetragen von Paula Götz und musikalisch begleitet von Nare Karoyan und Judith Hoffmann.
Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 6 EUR)
Vernissage der Sonderausstellung "Wolodymyr Iwasyuj & 30 Jahre Chervna Ruta"
Dienstag, 20. August, 18 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
In den 1960er-Jahren entstand in der ukrainischen Karpatenregion der neue Musikstil „Funk“ und trotz des eindeutig ukrainischen Sounds standen die Band Smerichka und der junge Dichter und Komponist Wolodymyr Iwasjuk aus Czernowitz lange an der Spitze der sowjetischen „Hitparaden“. Im wegweisenden Jahr 1989 spielte das Phänomen Iwasjuk, dessen Leben 1979 auf tragische Weise beendet wurde, eine Schlüsselrolle beim ersten Festival für ukrainische Musik „Chervona Ruta“ in Czernowitz (benannt nach seinem größten Hit). Es wurde legendär und steht bis heute für die demokratischen Umwälzungen in der Ukraine, an denen die Beteiligten aktiven Anteil hatten. Im Jahr 2024 würde Wolodymyr Iwasjuk 75 Jahre alt.
Grußworte:
Dr. Stephan Keller (Oberbürgermeister)
Dr. Sabine Brenner-Wilczek (Direktorin)
Oksana Iwasjuk (Schwester von W. Iwasyuk)
Juri Andruchowytsch (Schriftsteller und Heine-Preisträger)
Eintritt: frei
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Projekt Erinnerung lernen / Вчимося пам’ятати.
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Juni 2024
Dieter-Forte-Abend
Mittwoch, 5. Juni, 19 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Dieter Forte war ein höchst vielgestaltiger Autor, der ganz für seine Literatur lebte. Über seine Person ist wenig bekannt. Der Forte-Abend soll dem interessierten Publikum beides näherbringen, den Schriftsteller und den Menschen. Nach einer Einführung in das Werk Fortes durch Enno Stahl (Heinrich-Heine-Institut) wird Olaf Cless repräsentative Stücke aus dem reichhaltigen Schaffen des Autors zu Gehör bringen. Cless ist Autor und Journalist und hat zahlreiche literarische Matineen realisiert. Die aus Basel stammende Zeitzeugin Vera Forester erinnert sich im Gespräch an die Freundschaft mit dem Ehepaar Forte. Sie arbeitete mehrfach bei Inszenierungen von Fortes Dramen mit, brachte 1991 auch selbst sein Stück „Das endlose Leben“ in Düsseldorf auf die Bühne. Auch sie ist als Autorin tätig und veröffentlichte Sachbücher und literarische Werke.
Eintritt: 6 EUR (ermäßigt 4 EUR)
Gute Nacht, Harry" - "Die Worte klingen wie Musik"
Samstag, 8. Juni, 20 Uhr, Palais Wittgenstein
"Gute Nacht, Harry!", das Erfolgsformat des Heine-Instituts, geht mit der bewährten Mischung aus Jazz und szenischer Lesung in die nächste Runde. Diesmal steht neben Heinrich Heine mit Robert Schumann eine zweite außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit im Fokus. Gefeiert wird am 8. Juni schließlich auch Schumanns Geburtstag, sodass es zusätzlich "Herzlichen Glückwunsch, Robert!" heißt. 1828 findet in München die einzige persönliche Begegnung zwischen beiden statt. Heine ist bereits der bekannte Dichter der "Reisebilder", aber der 18-jährige Schumann weiß noch nicht, welchen Lebensweg er einschlagen wird. 16 Jahre später schafft Schumann mit seinem Liedzyklus "Dichterliebe" zu den Gedichten Heines eine unnachahmliche Verbindung von Poesie und Musik. Schauspielerin Jasmin-Nevin Varul und Schauspieler Victor Maria Diderich präsentieren unterhaltsame Texte aus den Federn Heines und Schumanns. Das sechsköpfige Jazz-Ensemble der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf unter der Leitung von Paul von Chamier untermalt die Rezitation mit schwungvollen, mal mit melancholischen Jazz-Klängen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Lovebird Festival.
Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 6 EUR) Eintrittskarten können über den Ticketshop des Love Bird Festivals oder an der Abendkasse erworben werden.
Zur Präsenz und Rezeption Rose Ausländers in ihrer Heimatstadt Czernowitz/Tscherniwizi - "Eine goldene Kette / fesselt mich / an meine urliebe Stadt
Mittwoch, 12. Juni, 19 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Die Rose Ausländer-Expertin Dr. Oxana Matychuk geht in der Abendveranstaltung den vielfältigen Spuren der Dichterin in Czernowitz nach. Das Werk Rose Ausländers wurde in ihrer Heimatstadt erst nach der Unabhängigkeit der Ukraine bekannt – in erster Linie dank den Übersetzungen Petro Rychlos. Inzwischen ist ihre Dichtung ein nicht wegzudenkender Bestandteil des multikulturellen literarischen Erbes der Stadt. In der Graphic Novel „Життя у слові. Графічна біографія Рози Ауслендер“ („Leben im Wort. Eine grafische Biografie von Rose Ausländer“) widmete sich Oxana Matiychuk der Lebensgeschichte von Ausländer. Dr. Oxana Matiychuk (geb. 1977 in Czernowitz, Ukraine) ist Dozentin am Lehrstuhl für ausländische Literaturgeschichte, Literaturtheorie und slawische Philologie der Jurij Fedkowytsch Universität Czernowitz (Ukraine). Ihre Promotionsarbeit „Genese des poetischen Textes im Werk von Rose Ausländer“ war die erste Studie in der Ukraine zum Leben und Werk der bukowinischen Autorin.
Eintritt: 6 EUR (ermäßigt 3 EUR)
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts in Kooperation mit dem Institut für Germanistik und dem Institut Moderne im Rheinland der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Internationale Gitarrenmatineen Düsseldorf - Sönke Meinen und Philipp Wiechert
Sonntag, 16. Juni, 11 Uhr, Palais Wittgenstein
Ganz pur mit nur zwei Akustikgitarren erschaffen Sönke Meinen und Philipp Wiechert in ihrem Duoprogramm eine musikalische Welt, die die Nische „Gitarrenmusik“ in alle Richtungen öffnet und weit über rein technische Fähigkeiten am Instrument hinausgeht. Die Gitarren sind dabei Mittel zum Zweck, im Vordergrund steht schlicht und ergreifend handgemachte Musik voller Ideen, Farben und Emotionen. Sönke Meinen und Philipp Wiechert lernten sich schon im Teenager-Alter auf einem Festival-Campingplatz kennen, nicht ahnend, dass die gemeinsame Liebe für die Gitarre der Grundstein für eine enge Freundschaft und stetige gegenseitige Inspiration werden würde.
Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 6 EUR)
Tagung - Dieter Forte (1935 - 2019), ein Autor des Erinnerns
"Denn in der Zeit lebt immer auch eine andere Zeit"
Donnerstag, 20. Juni, 14 bis 18 Uhr; Freitag, 21. Juni, 10 bis 17 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Dieter Fortes komplexem Werk steht noch in ihren Anfängen. Das Heinrich-Heine-Institut möchte mit einer internationalen Tagung einen Impuls setzen, dass sich mehr Forscherinnen und Forscher mit dem Werk des großen Düsseldorfer Autors befassen. Referieren werden Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler aus ganz Europa, u.a. Prof. Klaus-Michael Bogdal (Bielefeld), der den Eröffnungsvortrag hält, Prof. Leopoldo Dominguez (Sevilla), Prof. Birthe Hoffmann (Kopenhagen) und Prof. Jürgen Ritte (Paris).
Ein wichtiges Thema ist der Bombenkrieg, den Forte als einer der ersten deutschsprachigen Autoren in seinem Roman „Tagundnachtgleiche“ beschrieben hatte. Weitere Sujets sind der Zeitbegriff Fortes sowie der Autor als Flaneur. Mitarbeiter des Heine-Instituts werden zudem Einblicke in den Nachlass Dieter Fortes geben, insbesondere im Hinblick auf die Forschungs- und Erkenntnismöglichkeiten, die dieser ermöglicht.
Eintritt: frei
Das Tagungsprogramm finden Sie hier.
Dieter Fortes Bedeutung in der Literatur. Kritikergespräch
Donnerstag, 20. Juni, 19 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Dieter Fortes Werk hat zahlreiche Aspekte angerissen, die zu Diskussionen anregen – die Religionskritik in seinem Erfolgsstück „Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung“ (1970) oder der Düsseldorfer Massenmörder Peter Kürten als Theatersujet in seinem Drama „Das Labyrinth der Träume oder Wie man den Kopf vom Körper trennt“ (1983). Seine Gestaltung des Bombenkriegs im Roman „Der Junge mit den blutigen Schuhen“ (1995, später erschienen unter dem Titel „Tagundnachtgleiche“) wurde bei Erscheinen des Romans heiß debattiert.
Darüber tauschen sich, moderiert von Dr. Enno Stahl (Heinrich-Heine-Institut), Gerrit Bartels und Dr. Lothar Schröder aus. Bartels ist Leiter des Kulturressorts des Berliner „Tagesspiegel“, Schröder ist Feuilletonchef der Rheinischen Post. Außerdem sprechen sie über Fortes Rolle im deutschen Literaturbetrieb und seine Bedeutung für die jüngere Literaturgeschichte.
Eintritt: 6 EUR (ermäßigt 4 EUR)
schreiben lesen lichtschein - Schreibperformance von Wolfgang Vetten
Samstag, 22. Juni, 20 Uhr, Palais Wittgenstein
Mit besengroßen, breiten Pinseln werden Worte aus Heines Lyrik auf hauchdünne Folien geschrieben. Die Schreibperformance macht Heines Gedichte ungewöhnlich erfahrbar: Linien, Schrift, Rhythmus, Farbspuren, Abendlicht.
Wie verändert sich die Wahrnehmung von Lyrik, wenn sie zum Farb- und Lichtobjekt wird? Wie ergänzen oder widersprechen sich der ästhetische Prozess des Schreibens und der Inhalt des Geschriebenen? Welches Erfahrungspotenzial birgt die Körperlichkeit des Schreibens?
Besucherinnen und Besucher können durch den Kammermusiksaal wandern und den Schreibprozess aus verschiedenen Blickwinkeln erkunden. Ein Gespräch mit Wolfgang Vetten beschließt den Abend. Wolfgang Vetten lebt und arbeitet in Erkrath-Neandertal und in Düsseldorf. Sein Studium absolvierte er an der staatlichen Kunstakademie bei den Professoren Rolf Sackenheim und Rolf Crummenauer. In seinen Bildwerken, Aktionen, raumbezogenen Installationen, Skulpturen und architektonischen Interventionen setzt er sich unter anderem mit dem ephemeren Charakter und der Rhythmik der eignen Handschrift auseinander.
Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 6 EUR)
Text & Ton: "Ein Triumph der Presse" - Heine als Journalist
Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Der Journalist Heinrich Heine gilt als Wegbereiter des heutigen Feuilletons. Seine Briefe aus Berlin, die bereits 1822 im Rheinisch-Westfälischen Anzeiger veröffentlicht werden, porträtieren humorvoll-pointiert die Berliner Gesellschaft und preußische Politik. In Paris arbeitet der Schriftsteller ab 1831 als einer von fünf Korrespondenten, die aus der französischen Hauptstadt für die Allgemeine Zeitung berichten. Dort sieht er mit Franz Liszt, Pauline Viardot-Garcia und Hector Berlioz einige der populärsten Künstlerinnen und Künstler seiner Zeit und verfasst unterhaltsame Konzert- und Theaterkritiken.
Bei einem französischen Frühstück erhalten Sie Kostproben aus Heines vielseitigem journalistischen Werk. Zu originalen Textpassagen erklingen Jazzstandards am Klavier.
Moderation: Nora Schön (Wiss. Mitarbeiterin)
Rezitation: Falk Philippe Pognan (Schauspieler)
Klavier: Fietje Schlegelmilch (Pianist)
Eintritt: 18 EUR (ermäßigt 13 EUR)
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Juli 2023
Einladung zum Paris-Nachtreffen
Mittwoch, 5. Juli, 17 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Liebe Paris-Reisende,
wir möchten Sie gerne zu einem Nachtreffen einladen am
Mittwoch, den 05. Juli 2023, 17 Uhr, in die Bibliothek des Heinrich-Heine-Instituts, Bilker Straße 12-14
Gerne möchten wir bei gemeinsamen Gesprächen die Fotos aus Paris anschauen, das Radiofeature und auch unsere Vinyl-Platte mit Jazz von "Gute Nacht, Harry!" hören. Das Heinrich-Heine-Institut und die Heinrich-Heine-Gesellschaft stellen uns freundlicherweise für dieses gemütliche Beisammensein Getränke und Knabbereien zur Verfügung.
Bei dieser Gelegenheit wartet auch ein Buchgeschenk auf Sie: "Heine und die Frauen".
Über Ihre Anmeldung würden wir uns sehr freuen. Frau Ingrid Breuer nimmt diese gerne per e-Mail: ingrid.breuer@duesseldorf.de oder per Tel.-Nr. 0211.89-92902, entgegen.
Ihre Fotos können Sie bitte vorab an folgende e-Mail-Adresse senden: studierendenakademie@hhu.de
Ich freue mich auf ein Wiedersehen!
Mit besten Grüßen aus dem Heinrich-Heine-Institut
Dr. Sabine Brenner-Wilczek
Hier finden Sie das gesamte Programm für die Monate Mai und Juni
Juni 2023
"Das Glück der Zukunft"
Literarische Heine-Spaziergänge im Pariser Montmartre-Viertel
Samstag, 17. und Sonntag, 18. Juni, jeweils 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr
Begeistert von der Julirevolution 1830 erlebt der deutsche Dichter
Heinrich Heine Paris als "leuchtende Hauptstadt der Welt". Über
Deutschland und Frankreich zu schreiben wird zur Aufgabe seines Lebens. Er habe, so notiert er bald nach seiner Ankunft in der faszinierenden fremden Metropole, "die pacifike Mission, die Völker einander näher zu bringen". In seinem Testament heißt es: "La grande affaire de ma vie était de travailler à l'entente cordiale entre l'Allemagne et la France." Zum 60. Jubiläum des Élysée-Vertrags führen die Spaziergänge, begleitet von Zitaten aus seinen Briefen und Werken, zu Wohnadressen des Autors und enden an Heines Grab auf dem Cimetière Montmartre. Leitung: Dr. Bernd Füllner und Dr. Karin Füllner
Text und Ton: "Wie ein Fisch im Wasser" - Heinrich Heine in Paris
Sonntag, 25. Juni , 11 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
1831 zieht Heinrich Heine in die französische Hauptstadt und wird
dort für den Rest seines Lebens bleiben. "Paris", so schreibt Heine begeistert, "ist nicht bloß die Hauptstadt von Frankreich, sondern der ganzen civilisirten Welt". Seine Eindrücke von der Stadt und ihren Bewohner:innen hält er auch in seinen Zeitungsartikeln fest, die bis heute anschaulich das abwechslungsreiche Leben in der Metropole widerspiegeln. Gehen Sie bei einem französischen Frühstück mit Café, Croissants und Heinrich Heine auf die Reise nach Paris. Zu originalen Textpassagen und Auszügen aus Briefwechseln erklingen Jazzstandards
am Klavier.
Moderation: Nora Schön M.A.
Rezitation: Falk Philippe Pognan
Klavier: Fietje Schlegelmilch
Die Reihe „Text&Ton“ findet nun wieder regelmäßig alle 3-4 Monate statt.
Nur mit Anmeldung: Tel.:
anmeldungen-hhi@duesseldorf.de
Hier finden Sie das gesamte Programm für die Monate März und April
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März/April 2023
Text und Ton: "Und ich werde fast wie Du" - Heines Freundschaften
Sonntag, 5. März , 11 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
„[…] so will ich mich selbst Dir ebenfalls aufs neue empfehlen. Behalte mich. Denn Du findest wirklich keinen Freund an den Du alle Geduld und Mühen der Freundschaft besser ausüben kannst als an mir.“
Brief von Heinrich Heine an Moses Moser, Göttingen, 1. April 1825
Heinrich Heine pflegt zahlreiche innige Freundschaften. Seinen Jugendfreund Christian Sethe weiht er in sein Liebesleid um Amalie Heine ein. Moses Moser ist für ihn ein enger Vertrauter und wichtiger Erstleser seiner Texte – und muss öfter auch als Kreditgeber herhalten. Die anregende Verbindung zu George Sand, seiner „jolie et grande cousine“, bricht 1846 unvermittelt ab.
Bei einem französischen Frühstück mit Café und Croissants lernen Sie einige der Freund:innen Heines kennen. Zu originalen Textpassagen und Auszügen aus Briefwechseln erklingen Jazzstandards am Klavier.
Moderation: Nora Schön
Rezitation: Falk Philippe Pognan
Am Flügel: Fietje Schlegelmilch
Die Reihe „Text&Ton“ findet nun wieder regelmäßig alle 3-4 Monate statt.
Nur mit Anmeldung: Tel.:
anmeldungen-hhi@duesseldorf.de
Einladung zur Mitgliederversammlung
Mittwoch , 29. März, 18 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Die Heinrich-Heine-Gesellschaft lädt herzlich zur Mitgliederversammlung ein. Den Mitgliedern geht wie immer eine gesonderte Einladung zu.
Lesung mit Christine Westermann (Nachholtermin)
Mittwoch , 29. März, 20 Uhr, Palais Wittgenstein
Christine Westermann, preisgekrönte Autorin, Journalistin und Literaturkritikerin, stellt ihr neueste Publikation vor: Sie trägt den Titel »Die Familien der anderen. Mein Leben in Büchern«.
Eintritt frei für Mitglieder der Heinrich-Heine-Gesellschaft.
Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung bis zum 20. März an
heike.moritz@duesseldorf.d oder unter +49 (0)211.89-95588.
"Gute Nacht, Harry!" in Berlin
Dienstag, 4. April, 19 Uhr, Mendelssohn-Remise, Jägerstraße 51
Zu seiner Mutter Betty pflegt Harry Heine sein ganzes Leben lang ein beachtenswertes Verhältnis. Die große Entfernung von Frankreich nach Deutschland überwindet der Dichter mit zahlreichen Briefen an »Alt-Mausel«, wie er seine Mutter zärtlich nennt. »Gute Nacht, Harry!« ist das neue und erfolgreiche Veranstaltungsformat auf der »Straße der Romantik und Revolution« in Düsseldorf als Kooperation von Heinrich Heine-Institut und Heinrich-Heine-Gesellschaft. Nun gastiert die Mischung aus Lesung und Jazz bei der Berliner Sektion der Heinrich-Heine-Gesellschaft Aus den anrührenden Korrespondenzen Heines mit seiner Mutter sowie aus seinen Werken lesen Jasmin Varul (Staatstheater Darmstadt) und Victor Maria Diderich (Schauspielschule DER KELLER, Köln). Das sechsköpfige
»Gute Nacht Harry!«- Jazz-Ensemble der Robert Schumann Hochschule unter der Leitung von Paul von Chamier mit Schlagzeug und Gesang unterstreicht die Texte, mal schwungvoll, mal melancholisch und immer mit viel Gefühl und Rhythmus.
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Berliner Sparkasse.
Heinrich-Heine-Gesellschaft e.V. und Heinrich-Heine-Institut
Bitte melden Sie sich verbindlich an unter:
info@heinrich-heine-gesellschaft.de
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Hier finden Sie das gesamte Programm für die Monate Januar und Februar 2023
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Januar/Februar 2023
Neujahrsempfang mit Christine Westermann
Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, Palais Wittgenstein
Die Heinrich-Heine-Gesellschaft lädt ihre Mitglieder herzlich zum Neujahrsempfang ein. Christine Westermann, preisgekrönt Autorin, Journalistin und Literaturkritikerin, stellt ihre neueste Publikation vor: Sie trägt den Titel »Die Familien der anderen. Mein Leben in Büchern«. Mit ihrem neuen Werk erlaubt sie einen Einblick ins eigene Leben und in die vielen Bücher, die darin vorkommen.
»Die Familien der anderen« ist kürzlich bei Kiepenheuer & Witsch
erschienen.
Eintritt frei für Mitglieder der Heinrich-Heine-Gesellschaft. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung bis zum 22. Januar an heike.moritz@duesseldorf.de oder unter +49 (0)211.89-95588.
Hier finden Sie das gesamte Dezember-Programm
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Dezember 2022
Heines Geburtstags zum 225. mit Jazz und Lesung
Dienstag, 13. Dezember, 19 Uhr Heinrich-Heine-Institut
Das Feiern Sie zwischen 19 Uhr und 23 Uhr Heinrich Heines 225. Geburtstag mit uns! Es erwarten Sie halbstündlich Jazz-Klänge, Lesungen aus dem Programm »Gute Nacht, Harry!«, Führungen durch die Ausstellung »Romantik und Revolution« und ein DJ-Set. Auch für das leibliche Wohl und Entspannung ist gesorgt. Auch ein Weihnachtsgeschenk, ganz im Sinne Heinrich Heines, kann erworben werden: Gutscheine für unsere erste Vinyl-Langspielplatte zu Heines Mutter Betty mit den Sprecher*innen Jasmin-Nevin Varul und Victor Maria Diderich und dem Jazz-Ensemble mit Florian Hanke (Altsaxophon), Max Hagen (Klavier), Sören van Betteraey (Bass) und Paul von Chamier (Schlagzeug). Die Vinyl-Langspielplatte wird 2023 erscheinen, zu Heines Geburtstag wird der Probedruck als Vorgeschmack von DJ Valentin Zuckmantel aufgelegt. Außerdem können Sie sich auf viele glitzernde Überraschungen
freuen!
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts und der Heinrich-Heine-Gesellschaft mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Hier finden Sie das gesamte November-Programm 2022 als PDF
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November 2022
Sonderausstellung
Heinrich Heine - Lebensfahrt
Eine Graphic Novel zum 225. Geburtstag
Sonntag, 27. November bis Sonntag, 23. April 2023, Heinrich-Heine-Institut
Das Künstlerpaar Gaby von Borstel und Peter Eickmeyer widmet sich im Jubiläumsjahr 2022 der Aufgabe, die außergewöhnliche Lebensfahrt Heinrich Heines neuartig zu erzählen. Dafür bietet sich das Genre der Graphic Novel an, denn es vereint Zeichenkunst und literarischen Text in einzigartiger Weise. Heines Ansichten zu hochaktuellen Themen kommen in dem Medium ebenso zur Geltung, wie sein furioser, anspielungsreicher Schreibstil eine bildliche Entsprechung findet. Somit wird auch eine neue Generation an Leserinnen und Lesern an das Werk des wohl modernsten "Literaturklassikers" herangeführt.
Die Ausstellung gewährt Einblicke in die Entstehung der Comic-Biografie, die im März 2023 im Splitter Verlag erscheinen wird. Die Skizzen, Charakterstudien und originalen Bilder können in der Sonderschau somit exklusiv und noch vor der Buchveröffentlichung betrachtet werden. Zudem erweitern multimediale Inszenierungen und Animationen das Ausstellungserlebnis. Die Ausstellung wird dankenswerterweise durch die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf sowie die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland gefördert.
Vernissage
Samstag, 26. November, 18 Uhr, Heinrich-Heine-Institut
Einführung: Jan-Birger von Holtum
(Stellvertretender Direktor)
Künstlergespräch: Gaby von Borstel und Peter Eickmeyer
Musikalisches Sim Quartett
Programm: (Swing & Jazz aus Osnabrück)
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts und der
Heinrich-Heine-Gesellschaft
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Oktober 2022
Gute Nacht, Harry! VI
Bonbons für mein Herz. Heines Schwester Charlotte
Freitag, 28.10.2022 um 20 Uhr im Palais Wittgenstein
Eintritt: 6 Euro, für Mitglieder der Heine-Gellschaft ermäßigt 3 Euro
Heines Schwester Charlotte ist für ihn in der gesamten Familie die engste Vertraute. Der anspielungsreiche, lebhafte Briefwechsel der beiden ist angefüllt mit Anekdoten über die Familie und das Alltagsleben. Aus dieser Korrespondenz lesen Paula Götz und Victor Maria Diderich von der Schauspielschule DER KELLER (Fotos: Jan Niklas Berg). Ein Jazz-Ensemble der Robert Schumann Hochschule sorgt für den passenden Klang der neuen Veranstaltungsreihe »Gute Nacht, Harry!« auf der Straße der Romantik und Revolution.
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Intituts und der Heinrich-Heine-Gesellschaft
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Bitte beachten Sie die jeweils geltenden Regelungen. Melden Sie sich bei den Veranstaltungen – wenn nicht anders angegeben – bitte telefonisch im Heinrich-Heine-Institut unter +49 (0)211.89-95571 oder per E-Mail unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de an.
Hier finden Sie das gesamte Oktober-Programm 2022 als PDF
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Hier finden Sie das gesamte Programm August / September 2022 als PDF-Datei
August 2022 Heines Lebensfahrt - Eine Graphic Novel zum 225. Geburtstag
Fr, 5. August, 19 Uhr / Ort: Heinrich-Heine-Institut, Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut mit freundlicher Unterstützung der Heinrich-Heine-Gesellschaft
September 2022 Heine, Musik und Gesellschaft. Vortrag von Frieder Reininghaus
Do, 29. September, 19 Uhr / Ort: Heinrich-Heine-Insitut, Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut und Heinrich-Heine-Gesellschaft
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Programm Juni / Juli 2022 als PDF-Datei
Programm April / Mai 2022 als PDF-Datei
Programm März 2022 als PDF-Datei
Programm Februar 2022 als PDF-Datei
Programm Januar 2022 als PDF-Datei
Programm November 2021 als PDF-Datei
Programm Oktober 2021 PDF-Datei
Programm August / September 2021als PDF-Datei
Programm Juni 2021als PDF-Datei
Programm Mai 2021 als PDF-Datei
April 2021
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Mi. 14. April 2021, 19 Uhr/ Zoom-Konferenz
Informatives Mitglieder-Treffen mit Kulturprogramm
Leitung und Moderation: Dr. Sabine Brenner-Wilczek und Felix Droste
Januar 2021
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Mi. 17. Januar 2021, 18 Uhr/ Zoom-Konferenz
Virtuelles Treffen mit Buchpräsentation